Zelda – Von fast totgesagt bis ganz viel Glück gehabt

Zelda – Eine zweite Chance gegen alle Prognosen

Zelda, eine sanfte graue Katze, ist die neue Bewohnerin im Rudel von Genmaus Straßenkater n.E.V.. Für sie wurde ursprünglich ein Hospizplatz gesucht – doch rückblickend war diese Einschätzung zum Glück nicht ganz richtig.

Nach zwei tierärztlichen Untersuchungen lautete die erste Diagnose: ein großer Tumor an der Milchleiste, nicht mehr operabel, mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits gestreut. Ihre Lebenserwartung wurde auf 2 bis maximal 6 Monate geschätzt. Zusätzlich fiel ein auffälliges Gewächs am Kopf auf.

Und doch kam alles anders: Sigi und Sissi nahmen Zelda ohne Zögern auf – und brachten sie direkt zur Tierärztin ihres Vertrauens. Dort zeigte sich: Es gab noch einen weiteren Tumor am Brustbein, der bereits große Teile des Knochens zerstört hatte. Aber es gab auch unerwartet gute Nachrichten: Es hatte keine Metastasenbildung stattgefunden, und das Gewächs am Kopf stellte sich als harmlos heraus.

Die Tierärztin entschied, Zelda zu operieren – und am Dienstagabend war der komplizierte Eingriff geschafft. Der erlösende Anruf kam noch am selben Abend:
„Ich gehe davon aus, dass ich alles vollständig entfernen konnte.“

Jetzt heißt es noch: Ruhe bewahren, heilen und auf den Laborbericht warten – möglicherweise wird noch eine Chemotherapie nötig sein.
Doch eines ist jetzt schon klar: Zelda hat gute Chancen, noch viele schöne Jahre zu erleben – vielleicht sogar ein richtig hohes Katzenalter zu erreichen.

Den Garten hat sie bereits neugierig durchs Fenster im Blick, und auch das Rudel hat sie freundlich aufgenommen – allen voran Bella, die selbst gerade eine schwere Zeit durchmacht.

Da sowohl Zeldas OP als auch Bellas bevorstehender Eingriff hohe Kosten verursachen, freut sich der Verein über jede Unterstützung 💛 

Jede Hilfe zählt – für Zelda, Bella und all die Tiere, denen bei Genmaus Straßenkater mit Liebe und Hingabe ein Zuhause geschenkt wird.

Alles über Zelda findest du hier.